Nach einem Raser-Unfall mit zwei Toten hat das Landgericht Stuttgart einen 21-jährigen Mann zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt. Bei dem Unfall kamen eine 22-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann ums Leben.
Der angeklagte Mann war im März mit einem gemieteten Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit durch die Stuttgarter Innenstadt gerast. Dabei verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen einen stehenden Kleinwagen. In diesem kamen die beiden jungen Leute ums Leben.
Jetzt sprach das Landgericht Stuttgart den jungen Raser wegen verbotenen Autorennens mit Todesfolge schuldig. Außerdem muss der Mann seinen Führerschein für vier Jahre abgeben. Ursprünglich war der 21-Jährige wegen Mordes angeklagt worden. Der Zusammenstoß sei jedoch nicht als Mord zu werten, entschied das Gericht.
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Quelle: rb, dts