Immer mehr Hunde bevölkern die Straßen und Parks der Städte. Das hat für die Kommunen erfreuliche Folgen. Sie haben laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Jahr 2020 rund 380 Millionen Euro Hundesteuer eingenommen.
Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies einen Rekordzuwachs von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2019 beliefen sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 370 Millionen Euro und dieser Anstieg scheint sich auch im aktuellen Jahr fortzusetzen.
50 Prozent mehr in 10 Jahren
Im ersten Quartal 2021 lagen die Einnahmen aus der Hundesteuer bei rund 159 Millionen Euro und damit 8,4 Prozent über den Einnahmen (146 Millionen Euro) im ersten Quartal des Vorjahres. Das bestätigt den Trend der letzten Jahre, dass die Einnahmen der Kommunen aus der Hundesteuer stetig steigen. Im Jahr 2010 hatte die Hundesteuer den Städten und Gemeinden erst 258 Millionen Euro in die kommunale Kasse gespült.
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