Die Kommunen befürworten ein rasches Ende der pandemischen Lage. „Den Ausnahmezustand nach bald zwei Jahren Pandemie weiter fortzuschreiben, halte ich für falsch“, sagte dazu der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg.
„Das bedeute ja nicht, dass Corona komplett vorbei sei, aber es sei „ein wichtiges Signal an die Menschen, die Gesellschaft und die Wirtschaft“, erläuterte Landsberg den Standpunkt seines Verbandes in der Rheinischen Post. Nach seiner Meinung könnte der neu gewählter Bundestag sich ja Gedanken machen, wenn sich die Lage über den Winter wieder verschlimmern sollte.
Problem: Maskenpflicht für Schüler
Zur Maskenpflicht sagte Landsberg, er halte diese im öffentlichen Nahverkehr und Zügen noch für richtig. „Aber die Maskenpflicht für Schüler ist ein Problem. Wir sollten die Maskenpflicht während des Unterrichts abschaffen.“ Auf dem Weg zum Klassenraum könne sie, wenn nötig, weiter bestehen bleiben. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte sich dafür ausgesprochen, den Corona-Ausnahmezustand Ende November zu beenden und die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite nicht zu verlängern.
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