Seit Oktober 2017 gilt der neue Bußgeldkatalog. Jetzt gibt es das passende Büchlein fürs Handschuhfach zum Sofortnachschlagen mit allen Änderungen.
Sollte Sie der Mess-Blitz unvorbereitet getroffen haben, können Sie jetzt im aktuellen ADAC-Ratgeber sofort nachschlagen, was es kostet und wie viele Punkte auf ihr Konto in Flensburg gebucht werden. Wer gerne mit Clownsmaske oder Sturmhaube Auto fährt, hat unter der Maske künftig nichts mehr zu lachen. Autofahrer, die „wesentliche Teile“ des Gesichts verdecken, müssen seit Oktober mit einem Bußgeld von 60 Euro rechnen. Die Helmpflicht für Motorradfahrer ist davon ausgenommen. Wer sich also weiterhin im Straßenverkehr gesichtsmäßig verhüllen möchte, ist zukünftig besser per Motorrad unterwegs.
Telefonieren mit dem Handy am Steuer erhöht das Punktekonto in Flensburg um einen Punkt und erleichtert den Geldbeutel um 100 Euro. Radfahrer kommen mit 55 Euro billiger davon. Über 2 Punkte mehr können sie die Autofahrer „freuen“, die keine Rettungsgasse auf der Autobahn bilden. Dazu kommt noch ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro. Bei Behinderung von Rettungskräften droht ein Fahrverbot, oder falls Absicht hinter der Behinderung steckt, sogar eine Gefängnisstrafe.
Der aktuelle ADAC-Ratgeber informiert seine Leser umfassend darüber, welche Bußgelder, Fahrverbote und Punkte für Verkehrsverstöße vorgesehen sind und erklärt das Bußgeldverfahren einschließlich Punktesystem. Hier erfährt der Verkehrssünder auch, wann ihm ein Fahrverbot droht. Zur Orientierung der Nutzer dient ein ausführliches Stichwortverzeichnis. Behandelt werden aber auch Fragen zur Rechtsschutzversicherung, Verstöße im Ausland und zu möglichen Kosten. Die Kosten für das kleine Büchlein im Handschuhfachformat sind mit 7,99 Euro jedenfalls günstiger als jeder Geschwindigkeitsverstoß!