Laut einem Medienbericht erhält die NRW-Polizei 934 neue Zivilfahrzeuge, darunter auch „exotische“ Fabrikate. „In diesem und letzten Jahr haben wir massiv in den Fuhrpark der zivilen Funkstreifenwagen investiert, “ sagt Daniela Lesmeister, Abteilungsleiterin Polizei im NRW-Innenministerium.
Die Modernisierungsmaßnahme soll „den Ermittlern der Kriminalpolizei sichere, moderne und funktionsgerechte Fahrzeuge für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung stellen“, erklärte die Spitzenbeamtin gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Bereits 2018 waren 508 Fahrzeuge bestellt worden, jetzt kommen noch 426 Fahrzeuge dazu. An Kosten für die neue Fahrzeugflotte muß das Land 30,8 Millionen Euro schultern. „Mit dieser Investitions-Offensive konnten wir den zu hohen Altersschnitt der zivilen Funkstreifenwagen deutlich senken“, so Daniela Lesmeister.
Tarnung der Zivilfahnder soll besser werden
Währen sich das Innenministerium beim Kauf von neuen Streifenwagen für den Wach- und Wechseldienst für die Marke Ford entschieden hatte, machen bei den Zivilfahrzeugen Modelle von Audi (A4) und BMW (5er Reihe) das Rennen. Wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, wurden aber auch Fahrzeuge von Herstellern aus Asien und Skandinavien eingekauft. Mit den eher exotischen Modellen soll die Tarnung der Zivilfahnder verbessert werden.
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Quelle: dts-Nachrichtenagentur