Die Mehrheit der Bürger glaubt, dass sich Arbeit in Deutschland nicht mehr lohnt. Das ergab eine Umfrage des Insa-Instituts im Auftrag der Bildzeitung.
Bei der Umfrage gab eine Mehrheit von 52 Prozent der Befragten an, sie hätten aktuell nicht den Eindruck, dass sich Arbeit lohnt. Der gegenteiligen Auffassung waren 40 Prozent der Befragten und acht Prozent wollten dazu keine Stellung nehmen.
Wähler der Unionsparteien (50 Prozent), der Linkspartei (56 Prozent) und von der AfD (77 Prozent) sind mehrheitlich davon überzeugt, dass sich Arbeit in Deutschland derzeit nicht mehr lohnt.
Optimistische Ampel-Wähler
Wähler der Ampel-Parteien vertreten mehrheitlich eine andere Position. So sind 54 Prozent der FDP-Wähler und 58 Prozent der SPD-Wähler der Auffassung, das sich Arbeit in Deutschland sehr wohl lohnt und bei den Wählern der Grünen ist es mit 61 Prozent sogar eine deutliche Mehrheit.
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