Der Zoll warnt vor falschen Mitteilungen auf das Smartphone, in denen behauptet wird, eine Sendung läge beim Zoll und es wären Gebühren fällig. In diesen falschen Nachrichten sei ein Link enthalten, mit dem Bankdaten ausspioniert werden sollen.
Bei diesen Mitteilungen handele es sich weder um eine Nachricht des Zolls, noch kämen sie von einem der beauftragten Transportunternehmen, teilte die Generalzolldirektion am Mittwoch (03.05.) in Berlin mit. Es sei eine Betrugsmasche, so die Behörde. Die Empfänger der Betrugs-SMS sollen über den eingefügten Link Überweisungen vornehmen und damit ihre Bankdaten preisgeben.
Einige Personen hatten sich bei der Behörde gemeldet. Sie wollten die – zumeist kleineren – Beträge bezahlen, um ihre vermeintliche Sendung zu erhalten. Andere Betroffene hatten Geld direkt an die Bundeskasse überwiesen oder wollten das Geld persönlich bei der Zahlstelle des Hauptzollamts bezahlen.
Die Generalzolldirektion rät, derartige Nachrichten sofort zu löschen und verweist in ihrer Pressemitteilung darauf, dass der Zoll niemals Zahlungsaufforderungen oder Links in einer derartigen Form verschicken würde.
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Quelle: Zoll